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Dichter
Was, was horchst du, Nikolày,
mitten in des Herbstes Weinen?
Du bist fern dem Heim, wobei
blasse Sonnenstrahlen scheinen.
Einsam ist dein Herz, entzwei,
Lebenswillen hat hier keinen.
Was, was horchst du, Nikolày?
Haben eines Sturmes Schneiden
deinen ersten Traum geknickt,
oder wegen vieler Feinde
lebst du heute ohne
Glück?
Der erglühte Blick der Leiden
spiegelt sich in deinem Blick.
Was, was horchst du, Nikolày?
1912
© Nikolay Liliev
© Übersetzung: Dimitar Dimitrov
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© Elektronischer Verlag LiterNet, 10.01.2019
Bulgarische Dichter. Zusammenstellung und Übersetzung: Dimitar Dimitrov.
Varna: LiterNet, 2007-2020
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